Dungeon-Contest 2004
Der Dungeon Contest 2004 war ein im Sommer 2004 abgehaltener Contest im RPG-Maker-Quartier. Er wurde ursprünglich von Crocodog initiiert und dann maßgeblich von KD organisiert. Die Bearbeitungszeit war mit rund vier Monaten eher lang für einen Contest. Einsendeschluss war der 10. September 2004; am 3. Februar erfolgte die Bekanntgabe der Ergebnisse.
Ziel des Wettbewerbs war es einen möglichst unterhaltsamen Dungeon zu erstellen. Dieser sollte aber nicht für sich alleine stehen, sondern mit ansprechender Story, Musik und Technik unterstützt werden. Die vergleichsweise hohen Anforderungen an teilnehmende Projekte führten zur recht geringen zahl von nur fünf Einsendungen.
Gewinner des Wettbewerbs war WilderDudelSack, der sich mit seinem Projekt Suicide knapp gegenüber Zkhar mit Project S. durchsetzen konnte. Da er einige Monate zuvor aus dem Quartier dauerhaft gebannt worden war, konnte er nur noch über Dritte mit der Jury in Kontakt treten.
Jury
Die ursprüngliche Jury sollte aus 9 Personen bestehen: Sheeva, Den W, KD, Hate Sphere, Rattikarl, Brainstormer, Der Rob, Seedmaker, fAnAtIc und Mysticfighter bestehen.
Am Ende schrumpfte die Zahl der tatsächlichen Juroren auf nur noch fünf. Neben KD waren dies noch Sheeva, Mysticfighter und Brainstormer.
Teilnehmer und Einsendungen
Abgegeben? | Punkte / 44 | Platz | Download | |
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WilderDudelSack | Suicide | 39,75 | 1 | Herunterladen |
Zkhar | Projekt S. | 38,75 | 2 | Herunterladen |
Kahane | Grand Gate | 22,5 | 3 | Herunterladen |
Polymachaeroplagides | Dungeon Quest | 22,5 | 3 | Herunterladen |
C18 | Dharkum | 12,5 | 4 | Herunterladen |
WilderDudelSack wollte nach dem Contest seinen Beitrag Suicide als Extended-Version zu einem vollständigen Spiel ausbauen. Dieses sollte den Auftakt einer Trilogie mit dem Namen „Something Wicked“ bilden. Gleichzeitig sollte es auch das Prequel zu seinem Spiel End of Hope werden, welches nun mittlerer Teil der Reihe werden sollte. Ob die Extended-Version von Suicide erschien ist heute kaum noch ermittelbar, da die entsprechenden Informationsquellen unwiderbringlich aus dem Netz verschwunden sind.